VoIP-Ziele
VoIP-Ziele werden neben der Rufnummer benötigt, um telefonieren zu können. VoIP-Ziele sind eine Grundvoraussetzung um Endgeräte oder Softphones nutzen zu können und liefern Ihnen die Zugangsdaten für Ihre VoIP-Telefone und Softphones.
Die Endgeräte werden dadurch eindeutig identifiziert.
Eine Rufnummer kann danach z.B. auf ein oder mehrere VoIP-Ziele weitergeleitet werden. Die entsprechenden Telefone klingeln dann bei einem eingehenden Anruf.
Erklärung VoIP-Ziel
Wie in der obrigen Einleitung schon beschrieben, sind VoIP-Ziele eine Grundvoraussetzung zum Telefonieren. Die folgende Grafik soll demonstrieren, wie VoIP-Ziele einzuordnen sind.
Ein eingehender Anruf wird auf das VoIP-Ziel weitergeleitet, welches dann den Anruf an einen Endpunkt weiterleitet. Endpunkte sind die physischen Telefone oder Softphones. VoIP-Ziele müssen vorher mit den Endpunkten verknüpft werden, damit die Telefonie funktioniert. Das beschreiben wir unten noch ausführlicher. Ein Mitarbeiter der erreicht werden soll bildet den Rahmen um diese Struktur. Er kann mehrere Endpunkte und VoIP-Ziele beinhalten. Jedem VoIP-Ziel das Anrufe nach außen weiterleitet wird auch eine Rufnummer mitgegeben. Diese wird dann bei einem Anruf dem Anruf-Empfänger auf seinem Endgerät angezeigt. |
Anlegen eines VoIP-Ziels
1. Um ein VoIP-Ziel anlegen zu können navigieren Sie in Ihrem Placetel-Kundenkonto über Administration → VoIP-Ziele.
Darüber gelangen Sie zur Übersicht über alle VoIP-Ziele, die sich in Ihrem Kundenkonto befinden.
2. Durch Klick auf neues VoIP-Ziel anlegen können Sie ein neues VoIP-Ziel hinzufügen.
Um ein bestehendes VoIP-Ziel bearbeiten zu können, klicken Sie bei dem existierenden VoIP-Ziel im grünen Bearbeitungsmenü auf Editieren.
3. Prüfen Sie Ihre eingegebenen Daten auf ihre Korrektheit und klicken Sie auf VoIP-Ziel erstellen um das VoIP-Ziel anzulegen.
Wenn alles korrekt eingegeben wurde, erscheint die Nachricht: „erfolgreich angelegt“.
Wenn Sie im vorherigen Schritt die Checkbox bei interne Durchwahl automatisch vergeben ausgewählt haben, erscheint wird diese Nummer nun unter interne Rufnummer angezeigt.
Zudem sind nun die weiteren Einstellungen einsehbar, die wir im Folgenden erläutern werden.
Erweiterte Einstellungen
VoIP-Zugangsdaten
Die angegebenen Zugangsdaten müssen in das von Ihnen ausgewählte Endgerät (oder Softphone) eingetragen werden, damit das Endgerät mit dem VoIP-Ziel verknüpft werden kann. Bei Endgeräten die per Autoprovisionierung eingericht wurden, passiert dieser Schritt automatisch. (Lesen Sie dazu auch unseren Support-Artikel zur Autoprovisionierung ). |
Vorwahlen
Unter Vorwahlen befindet sich die Funktion automatische Vorwahl. Eine Automatische Vorwahl wird stets vor eine gewählte Rufnummer gesetzt, die selbst keine Vorwahl enthält.
Zudem können Sie in diesem Menüpunkt Gesperrte Vorwahlen Präfixe auswählen, die das VoIP Ziel nicht anrufen kann. Sollten Sie (ausversehen oder beabsichtigt) eine Rufnummer von der globalen Sperrliste gewählt haben, wird automatisch 00 in die gesperrten Vorwahlen des VoIP Ziels eingefügt. Dieser Eintrag muss manuell gelöscht werden. Dies ist ein Sicherheitsfeature, das nicht beeinflusst werden kann. Speichern Sie Ihre Eingaben dann per grünen Speichern-Button. |
Downloads
Unter Downloads können Sie Softphones , CTI Clients oder die Placetel Phone App für iOS und Android herunterladen. Weitere Informationen hierzu haben bereits unter folgenden Seiten ausführlich beschrieben. Softphone → Support-Seite: Softphone CTI Clients → Support-Seite: CTI Clients Placetel Phone App → Support-Seite: Placetel Phone App Wichtiger Hinweis: Der CTI Client Pro und das Softphone Lite sind mit den VoIP-Zugangsdaten bei der Installation vorprovisioniert. Placetel Apps aufm Handy müssen nachträglich per QR Code provisioniert werden. |
Sonstiges
Hier finden Sie die Möglichkeit Anrufe auf Routingpläne weiterzuleiten, sollte das aktuelle VoIP-Ziel besetzt oder offline sein. Der Anruf wird dann entsprechend des Routingplans und den dazu angegebenen Prioritäten, zum dem eingestellten Routingobjekt weitergeleitet. Lesen Sie dazu auch unseren Artikel zu den Routingplänen. Diese Weiterleitung ist allerdings nur für interne Anrufe möglich, wenn also z.B. per interner Durchwahl versucht wird, das VoIP-Ziel zu erreichen. Es gibt hier auch eine Checkbox um Kurzwahlen aus Kontakten nutzen zu können. Wenn die Checkbox aktiviert ist, erreichen Sie die Kontakte (Kunden, Lieferanten, Partner) per hinterlegter Kurzwahl. Diese Kurzwahlen können Sie unter dem Menüpunkt Kontakte, gefolgt vom Auswählen des entsprechenden Kontakts bearbeiten. Unter Telefon geschäftlich → Kurzwahl (innerhalb des Kontakte-Bearbeitungsmenüs) können Sie dann die gewünschte Kurzwahl eintragen. |